Bremer helfen Bremern

Das Spezialrad „Velo Plus“ wiegt 50 Kilo, samt maximaler Zuladung bis zu 300 Kilogramm. Mit dem ausgeklügelten Mobilgerät können Rollstuhlfahrer*innen eine komfortable Spritztour ins Grüne oder zum nächsten Supermarkt unternehmen, ohne sich selbst sportlich zu engagieren. Vorausgesetzt, es gibt einen Fahrer oder eine Fahrerin mit Kondition, um das Gefährt zu bewegen. Beim Conpart e.V. gilt Ingo Schilling, stellvertretender Leiter der Tagesstätte für Menschen mit Behinderung, als trittstärkste Kraft und somit als Chauffeur. Bremen, 24.11.19. Das Spezialrad „Velo Plus“ wiegt 50 Kilo, samt maximaler Zuladung bis zu 300 Kilogramm. Mit dem ausgeklügelten Mobilgerät können Rollstuhlfahrer*innen eine komfortable Spritztour ins Grüne oder zum nächsten Supermarkt unternehmen, ohne sich selbst sportlich zu engagieren. Vorausgesetzt, es gibt einen Fahrer oder eine Fahrerin mit Kondition, um das Gefährt zu bewegen. Beim Conpart e.V. gilt Ingo Schilling, stellvertretender Leiter der Tagesstätte für Menschen mit Behinderung, als trittstärkste Kraft und somit als Chauffeur.

Bürgerschaftspräsident und WKB-Vorstand Frank Imhoff konnte sich bei seinem Besuch bei Conpart im Oktober dieses Jahres davon überzeugen, wieviel Leichtigkeit und Schwung ein geräuschloser 250 Watt-Radnabenmotor mit Pedalsensor ins mobile Leben bringen kann: Statt Schweißperlen zaubert die elektrische Fahrhilfe nun ein entspanntes Lächeln ins Gesicht des Fahrers und des Fahrgasts: Die technische Aufrüstung hat die Attraktivität des „Velo Plus“ nachhaltig gesteigert.
Der Conpart e.V. an der Osterholzer Heerstraße ist im Jahr 2014 aus der Verschmelzung der Spastikerhilfe Bremen mit dem Verein für integrative Erziehung und Frühförderung hervorgegangen. Derzeit 150 Mitarbeiter*innen betreuen hier Menschen mit schweren sowie Kinder mit und ohne Behinderungen.
lassen“, sagte Jürgen Lohse. Nicht immer könnten die Erstattungen der Kostenträger die vielfältigen Aufgaben und Leistungen vollständig abdecken. Es gibt, wie sollte es anders sein, eine „Wunschliste“, auf der unter anderem auch eine Freischaukel für die Kindertagesstätte im U3-Bereich zu finden ist.